Das Vermögenshaus: „Erst das Fundament, dann das Dach!“
17.02.20
Jeder Häuslebauer wird es kennen. Soll der Traum von den eigenen vier Wänden Wirklichkeit werden, so ist das Fundament das Wichtigste. Die Fundamentplatte soll nachhaltig Sicherheit gegenüber Grundbruch bieten und gegen Wind und Wetter schützen. Daher ist von Anfang eine sorgfältige Planung zentral und nur qualitativ hochwertige Materialien sollten verwendet werden.
Wie Sie Ihr Vermögenshaus bauen
Erst wenn das Fundament steht, kann man sich um die weiteren Etagen des Hauses und abschließend um das Dach kümmern. Ähnlich verhält es sich auch mit Ihrem Versicherungs- und Finanzkonzept. Der Risikoschutz ist das A und O und stellt deshalb auch Ihren Ausgangspunkt dar. Ich empfehle natürlich, nicht nur auf die Qualität zu achten; es darf auch keine Versicherung vergessen oder gar aufgrund unangebrachtem Sparbewusstsein weggelassen werden.
Natürlich stellen viele Versicherungen keine Existenzabsicherung dar. Manche sind, meiner Meinung nach, sogar unnötig. Eine Brillen- oder Fernseherversicherung zum Beispiel. Man kann sich in der Tat gegen Fred und Feuerstein versichern, aber mit dem Risikoschutz ist nicht zu spaßen – wie unser werter Geschäftsführer Michael Reeg immer gerne zu sagen pflegt.
Haben Sie also ein Häuschen gebaut oder Sie sind noch dabei es zu finanzieren, sollten – nein, müssen Sie sogar – die dazugehörigen Versicherungen haben! Weiter noch: Nicht irgendwelche Versicherungen, sondern solche die leistungsstark sind und Ihrem Bedarf angepasst wurden.
Haben Sie einen Plan?
Und wie lautet dieser Plan, wenn Sie länger bzw. dauerhaft krank sind, so dass sich Ihr Einkommen verringert und gleichzeitig auch noch die Behandlungskosten steigen? Wie fangen Sie den dauerhaften Kapitalverlust auf, wenn Sie berufsunfähig sind? Wie ist Ihre Finanzierung und wichtiger noch: ist Ihre Familie abgesichert, wenn Sie (plötzlich) ableben? Von Ihrem Gesundheitszustand und der damit verbundenen Fähigkeit weiterhin Ihren Job ausüben zu können, hängt Ihr Vermögensplan maßgeblich ab!
Und das sind nur die (größten) Gefahren, die von Ihnen persönlich als Konstrukteur und Unterhalter Ihres Fundaments ausgehen. Nun sind ja auch noch die Ihrer Immobilie zu berücksichtigen. Wie ist diese gegen einen vollgelaufenen Keller durch Starkregen versichert? Ist sie überhaupt dagegen versichert? Und was passiert, wenn Sie mal vergessen den Bordstein von Schnee zu befreien, so dass ein Fußgänger ausrutscht?
Aus zahlreichen Gründen sollten Sie also mögliche Risiken noch vor Ihrer Unterschrift beim Grundbuchamt in Ihre Vermögensplanung einbeziehen. Nicht erst dann, wenn das Darlehen schon läuft und dann oft kein Geld mehr für ein solides Fundament da ist; sonst haben Sie Ihr Haus vielleicht auf Sand gebaut.
MfG, Ihr Alexander Kukovic
Keine PKV ohne BU!